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Karma sehen wir als Buchhaltung unserer Leben an. Eine Seite mit plus und eine Seite mit minus und unter dem Strich muss es sich ausgleichen. Egal in welchen Leben es entstanden ist oder ausgeglichen wird. Karma bedeutet also nichts anderen als Handlungen unseres Körpers, unserer Worte und unseres Geistes. Es gibt das persönliche Karma, das Familienkarma und das kollektive Karma.

Bildquelle free Pixabay

Karma ist immer verbunden mit dem energetischen Prinzip von Ursache und Wirkung. Jede Ursache hat ihre Wirkung und jede Wirkung hat ihre Ursache. Über Karma kann man ewig philosophieren und es gibt unzählige Sicht- und Denkweisen darüber.

Für uns hat sich vieles geklärt, da wir der Meinung sind, dass wir alle immer wieder kommen, um zu lernen, zu erfahren, uns zu entwickeln. Das erklärt auch, warum es Gefühle und Emotionen gibt, die mit diesem Leben oft gar nichts zu tun haben und Denk- und Verhaltensmuster ebenso, die war in Situationen da sind und wo man sich wundert woher solche Situationen kommen.

Deshalb arbeiten wir auch bei unseren Clearings mit dem Seelenkleid, dem Astralkörper der und uns vermutlich mit allem verbindet und unseren Körper am weitesten umgibt, bis zu unserem Ursprung, unserer ersten Inkarnation. Inge Bergner spricht in ihrem Seminaren von der derzeitigen Persönlichkeit und von der ewigen Persönlichkeit. Wir leben also in diesem Leben mit unserem Namen und in diesem Körper unsere derzeitige Persönlichkeit mit unseren derzeitigen Erfahrungen und Erlebnissen. Auch mit jenen Erfahrungen und Erlebnissen, die wir schon gemacht haben und noch machen werden.

In Situationen, von denen man einfach nicht weiß, warum man das jetzt so erlebt und vor allem so intensiv, lässt sich die ewige Persönlichkeit erklären. In der ewigen Persönlichkeit sind alle Vorleben gespeichert.

Da wir uns mit jeder Inkarnation weiter entwickeln, reift unsere Seele an Erfahrungen, Erlebnissen und auch an Wissen. Das innere Wissen ist jenes, das man aus seiner ewigen Persönlichkeit hat und das in die derzeitige Persönlichkeit hereinspielt und wirkt. Das erklärt, warum man etwas weiß, was man gar nicht gelernt hat, gehört hat oder gelesen hat.

Und so ist es mit dem persönlichen Karma auch. Es lässt sich mit der ewigen Persönlichkeit erklären. Handelt es sich dabei aber um Denk- und Verhaltensmuster, die sich in den Familien immer wiederholen, von Generation zu Generation, so handelt es sich um das Familienkarma.

Wir sind alle Seelen, die für dieses Leben einen Körper bekommen haben oder uns diesen ausgesucht haben, einen feststofflichen Körper. Da wir aber grundsätzlich reine Energie sind, leben wir alle in einem Energiefeld. Jeder ist mit jedem verbunden. Intensiv mit den Eltern und Geschwistern. Uns in diesem Energiefeld sind auch viele Elementale, also Energiewolken, die positiv und negativ sein können. Negative Elementale stören uns, sie behindern uns, bremsen und blockieren uns. Elementale suchen immer nach Nahrung und so kann man gut erklären, warum ein Elemental durch Ahnen weitergetragen wird. Es wird durch Generationen genährt und bleibt meist in der gleichen Linien, also mütterlich oder väterlich.

Elementale bestimmen auch Themen wie Ängste, Versagensängste, Angst nicht gut genug zu sein, Rauche, Alkohol, Süchte, Krankheiten uvm.

Beispiele dafür sind:

wir müssen sparen, wir leben im Mangel, wir dürfen uns nichts gönnen. Und auch wenn wir in diesem Leben genug Geld haben, können wir nicht in der Fülle leben und fühlen trotzdem immer den Mangel in uns. Wir haben also immer zu wenig und gönnen uns mit dem was wir besitzen auch nichts. Auch Krankheiten können sich durch Generationen ziehen. Meist steckt ja hinter der Krankheit eine Ursache, ein Lebensthema oder Lebensaufgabe. Die negativen Elementale werden oft auch Schattenkräfte genannt und wenn wir uns immer wieder im Kreis drehen, dann wirken diese bereits ganz massiv in uns.

Und darüber ist dann das kollektive Karma. Das ist jene Energie, in der wir alle auf Erden leben. Derzeit ist das kollektive Karma in jene Richtung unterwegs, das nichts mehr unter den Teppich gekehrt werden kann und alles an Licht kommt. Es ist ein Weg des Ganz Werdens. Transparenz und Empathie wird immer wichtiger. Die Emanzipation der Frau ist auch erklärbar, denn Paul Skorpen erklärt den Frauenhass, der vor rund 2000 Jahren entstanden ist.

Was ist nun eine karmische Beziehung aus unserer Sicht 🙂

Wie schon erwähnt, kommt der Begriff Karma aus dem Buddhismus und beschreibt den Kreislauf von Ursache und Wirkung als Folge unseres bewusste und unbewussten Willens. Karma entsteht also durch persönliche Handlungen, also Taten, Worte, Gedanken. Und die „Saat“ derer wirkt zeitlos weiter. So kann man oft lesen, dass Karma als Summe der persönlicher Handlungen beschrieben wird.

So bleibt Karma also über Zeit und Raum, viele Inkarnationen hinweg, Seelenreisen, Seelenwanderungen, Wiedergeburten hindurch bestehen. Aber man kann es immer ändern, denn das kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung ist zeitlos und wirkt immer. So kann jede Handlung oder nicht Handlung Karma verändern. Also schaffen oder verändern oder heilen. Es kann gewandelt, verändert, aufgelöst, transformiert und angesammelt werden.

So können wir durch unsere persönlichen Handlungen jederzeit einen neuen Kreislauf von Ursache und Wirkung in Gang setzen und somit können jederzeit auch neue karmische Bedingungen entstehen oder gelöst werden. Und die Handlungen oder nicht Handlungen in einer Begegnung mit einer Person oder einem Tier, Pflanze, Planeten usw. wird zum Beziehungskarma, sofern die Begegnung nicht neutral ist oder war. Es entsteht also eine karmische Beziehung immer dann, wenn wir anderen Wesen, egal ob Mensch, Tier, Pflanze usw. in unsere Handlung mit einbeziehen und deren Auswirkung nicht karmisch neutral ist.

Unsere persönliche Absicht, also unser karmischer Wille ist dabei von größerer Bedeutung, als das erzielte Ergebnis. Auch eine Handlung nicht zu tun, also sie zu unterlassen kann eine karmische Beziehung zu allen davon betroffenen Wesen herstellen.

Beziehungskarma kann positiv unterstützend sein oder negativ belastend. Oder auch eine Mischung aus beidem. Die Art und auch die Qualität einer karmischen Beziehung zeigt die Qualität der früheren Beziehung. Sie offenbart in heute schwierigen Verbindungen dadurch die Chance zur Auflösung belastender karmischer Muster. Sehr oft sind Belastungen in einer Liebesbeziehung alte karmische Muster. Als Beispiel seien hier erwähnt: Geschwisterliebe, Liebe zwischen Arm und Reich, verschiedene Kulturen, Altersunterschied, Missbrauch, tiefe Liebe zu den Eltern oder Kindern, oft liegt auch ein altes Versprechen oder Schwur zugrunde.

Hier nun einige Hinweise auf eine karmische Liebesziehung: gemeinsame Versuche die Liebe zu leben, scheitern immer wieder, genauso wie die Beziehung selbst. Sprachlosigkeit und Unmöglichkeit zu sprechen. Große Harmonie, aber man kann nicht sagen, dass man den anderen liebt. Ein Gefühl von großer Selbstverständlichkeit zusammen zu sein. Spontane Begegnung in großer Vertrautheit. Große Zuneigung, die aber scheinbar nicht sein darf. Große Anziehung und tiefe Liebe – aber man kann sich nicht dafür entscheiden. Keine andere Beziehung kann dieses Gefühl der Vertrautheit vermitteln. Rückzieher in letzter Minute. Verknüpfung von größtem Glück und größtem Leid. Emotionale Zerrissenheit und Hilflosigkeit in der Begegnung. Trennung stoppt immer das karmische Muster, aber niemals die Sehnsucht.

Andere Beziehungen können niemals die Lücke einer gescheiterten, unglücklichen karmischen Beziehung füllen, bevor diese im Ursprung nicht geheilt ist.